Der Spitz beim Stand-Up-Paddling und auf Trüffelsuche

Im Sommer findet man uns öfter beim Stand-Up-Paddling

Diego liebt das SUP heiß und innig. Was mir sehr wichtig ist, dass Diego Spass an das was wir gemeinsam machen hat und so habe ich ihm auch hier selber die Wahl gelassen.

Wir haben zuerst das SUP über das Stationentraining positiv konditioniert. Diego geht immer freiwillig auf das Brett, das bedeutet es gibt kein Kommado und er wird nicht darauf gelockt.

Anfänglich sind wir dann oft nur am Ufer ein wenig hin und her gepaddelt.

So hatte er immer die Wahl entweder bei Frauchen auf dem SUP oder bei Herrchen am Ufer zu sein. Langsam haben wir dann die Distanz zum Ufer vergrößert, sind jedoch immer wieder zurück zum Ufer, so das er die Möglichkeit bekam, das Brett zu verlassen.

Inzwischen braucht er nur noch ein Brett zu sehen und schon ist er darauf und steht parat für eine längere Tour. Am Liebsten sind wir auf dem Walensee unterwegs.

Auf Trüffelsuche mit dem Spitz

Im Herbst, wenn es nicht mehr ganz so warm ist, streifen wir durch die Wälder und suchen Trüffel.

Der Spitz hat eine ausgezeichnete Nase.

Um Trüffel überhaupt zu finden, muss der Hund zuerst auf den Trüffelgeruch konditioniert werden. Hinzu kommt dann ein sauberes Anzeigeverhalten.

Die eigentliche Schwierigkeit bei der Trüffelsuche liegt darin, dass keine Spur zum Trüffel führt.

Wo heute kein Trüffel zu wittern ist, kann morgen einer zu wittern sein.

Als Hundeführer muss mann Kenntniss haben, wo Trüffel wachsen und man muss den Hund während der Suche sehr gut beobachten und lesen.

Unseren allerersten Trüffelfund hat Diego einfach mal so in einem Zeitfenster von weniger als eine Sekunge angezeigt! Ich konnte es kaum glauben. Während wir durch den Wald streiften, verharrte er plötzlich, fokusierte eine Stelle und schaute mich an, so unter den Motto, „so Mutter mach mal“, und schon ging er weiter.


Gastbeitrag & Fotos: Ingeborg Müller